CDU Fraktion Bad Lippspringe fordert nachhaltiges Konzept zur Stadtentwicklung

Ein professionelles Stadtmarketing und ein nachhaltiges Konzept zur Stadtentwicklung sind die wesentliche Voraussetzung, um Bad Lippspringe auch nach der Landesgartenschau als zukunftsfähigen Gesundheits-Standort zu positionieren.

Dieses Fazit zog die CDU-Fraktion im Badestädter Rathaus nach einer zweitägigen Klausurtagung, in deren Mittelpunkt die Beratungen zum Haushalt 2020 standen. CDU-Bürgermeisterkandidat Ulrich Lange stellte in diesem Zusammenhang ein „10 Punkte Programm“ für eine attraktive und lebendige Innenstadt vor, das in den kommenden Monaten mit den Bad Lippspringerinnen und Bad Lippspringern intensiv diskutiert werden soll.

Als ersten Schritt beantragt die CDU in den laufenden Haushaltsberatungen, zusätzlich 50.000 Euro im Produktbereich „Wirtschaft und Tourismus“ einzustellen, um erforderliche Maßnahmen zeitnah finanzieren zu können. Insbesondere in der Fortschreibung des vorliegenden Demographieberichtes der Bertelsmann-Stiftung aus dem Jahr 2007 und der Weiterentwicklung der damals beschlossenen Handlungsempfehlungen sehen die Christdemokraten in diesem Zusammenhang ein wichtiges  Planungsinstrument für die Kommunalpolitik.

„Einen ersten Vorschlag zur Attraktivitätssteigerung bringen wir mit unserem Vorschlag ein, den Haushaltsansatz für Spiel- und Freizeitanlagen um 20.000 Euro zu erhöhen“, wird der CDU-Stadtverbandvorsitzende Bastian Heggemann auch ganz konkret. Denn das Ziel, Bad Lippspringe gerade auch für junge Familien attraktiv zu machen, sei für die Union auch weiterhin nicht nur ein Schlagwort sondern gelebte Realität.