Funktion: Ratsfrau
Lindenstr.23
33175 Bad Lippspringe
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Wahlkreis: Wahlbezirk 4
verheiratet, 2 Kinder, Lehrerin
politisches:
Stellvertretende Stadtverbandsvorsitzende (2004-2009)
Ratsmitglied seit 2009
Haupt- Finanz und Beschwerdeausschuss
Abgeordnete für Bad Lippspringe im Beirat der VHS
Paderborn
Beiratsmitglied im Medizinischem Zentrum für
Gesundheit (MZG)
Mein Ziel ist es unser Bad Lippspringe zu einer
Heimat für alle Generationen zu entwickeln.
Entscheidungen mit Weitblick und durchdachtes Handeln sind für mich die wichtigsten Merkmale einer zukunftsorientierten Politik. So möchte ich auch gerne weiterhin meine Arbeit im Stadtrat gestalten.
Mein Wahlprogramm - Wahlgebiet 4 (Rathaus)
1.) Innenstadt = Leerstand?
Gehen wir bald durch eine Geisterstadt, oder gelingt es uns, den Einzelhandel wieder zu beleben und dauerhaft zu stabilisieren?
Chancen und Möglichkeiten:
2.) Medizinisches Zentrum für Gesundheit (MZG) = Zukunftspotenzial für unsere Stadt?
Gelingt es uns, den positiven Weg des MZG weiter zu verstärken?
Chancen und Möglichkeiten:
3.) Auguste-Viktoria-Klinik = Bauruine oder Gelände mit Wachstumseffekt?
Haben wir den Mut, aus diesem großen Komplex eine Zukunftsperspektive zu entwickeln?
Chancen und Möglichkeiten:
4.) Wirtschaftsförderung in Bad Lippspringe = Abwarten welches Unternehmen kommt?
Es besteht ein reges Interesse an Baugrundstücken in unseren Gewerbegebieten, aber nutzen wir unsere Möglichkeiten schnell genug?
Chancen und Möglichkeiten:
Als Bad Lippspringer Bürgerin und auch als Mitglieder des Wirtschaftsförderungsausschusses, dem ich seit 2014 angehöre ist die positive Nachfrage nach Grundstücken für Gewerbetreibende aus Handwerk, Industrie und Handel zu begrüßen. Wichtige Standortfaktoren wie Verkehrsanbindung an Schnellstraßen und Autobahnen, Verfügbarkeit von Mitarbeitern, Wohnmöglichkeiten durch neue Baugebiete, und Gewerbesteuersätze im unteren Bereich des Landesdurchschnittes lenken das Interesse der Investitionsbereitschaft von Unternehmern.
Aber Grundstücke müssen nicht um jeden Preis für alle möglichen Gewerbe verkauft werden. Es sollte ein Gewinn für die Stadt sein, deshalb sollen die Mitglieder des Wirtschaftsförderungsausschusses bei einigen Kaufanfragen auch mal NEIN sagen dürfen. Eine ausgewogene und für den Gesundheitsstandort Bad Lippspringe passende und aktive Wirtschafsförderung muss verstärkt werden, z.B. auch durch Werbung auf Messen, verstärkte Online-Präsenz des Wirtschaftsstandortes Bad Lippspringe oder überregionale Werbung. Auch dafür möchte ich mich weiter einsetzen.
5.) Freibad Bad Lippspringe = als Freizeitmotor für die Stadt nutzbar?
Wir haben ein stark renovierungsbedürftiges Freibad, das von Saison zu Saison nur durch teure Reparaturen überhaupt geöffnet werden kann, aber erkennen wir diesen positiven Standortfaktor?
Chancen/Möglichkeiten:
Die über die letzten Jahre getätigten Renovierungen haben keine dauerhafte Verbesserung für unser Freibad mit sich gebracht. Hinzu kommt ein jährliches Defizit von ca. 300.000.- € durch den laufenden Betrieb. Ich möchte mich dafür einsetzen, dass eine Grundrenovierung oder Erneuerung des Freibades erfolgt, um unseren Gesundheits- und Freizeitstandort Bad Lippspringe weiter zu verstärken. Unser Freibad ist nicht nur als Erholungsort von Bad Lippspringer Bürgern bekannt, sondern auch Anziehungspunkt für Gäste aus der Region, der sich zusätzlich durch die Westfalen-Therme verstärken lässt. Letztlich kann dieses auch einen positiven Effekt auf die Kaufkraft unseres innerstädtischen Handels und auf die Nachfrage nach Wohnungen oder Baugrundstücken haben.
Bezahlbarer Wohnraum für junge Familien, eine bedarfsgerechte Kinderbetreuung und gute Einkaufsmöglichkeiten sollten in Bad Lippspringe ebenso im Fokus stehen wie eine wohnortnahe und breitgefächerte medizinische Versorgung, um für alle Generationen einen Mehrwert und ein attraktives Lebensumfeld zu schaffen.
Aus meiner Sicht ist es sehr wichtig, dass die Bürgernähe wieder hergestellt wird. Diskussionen u.a. in den sozialen Netzwerken zu bestimmten Themen zeigen, dass es den Bürgerinnen und Bürgern wichtig ist mitzureden, sie müssen die Möglichkeit haben sich mit den Verantwortlichen und ihrer Partei des Vertrauens regelmäßig austauschen zu können, denn ihre Meinung zählt. Ein offenes Miteinander und Zusammenarbeit ist hier das A und O.
Ihre Sylvia Schubert